Das volle Leben

Die Wetterschwankungen trüben meinen Schlaf. Gestern war es definitiv zu warm, um im Hochbett zu schlafen, ich bettete mich also auf die Couch. Mitten in der Nacht dann frierend aufgewacht und zu…

Städtisch unterwegs

Aus ungeklärten Gründen nachts um drei aufgewacht und die unintelligente Idee gehabt, noch ein Stündchen fernzusehen. Oder zwei. Schlafe entsprechend länger. Der Tag beginnt wie gewohnt mit einer halben Stunde Archiv-Arbeit. Manchmal…

Eiskalt offline

Kalt, morgens Eis auf den Außenfenstern. Wenigstens lenkt nichts von der Arbeit ab. Schreibe und puzzle konzentriert, aber als ich abgeben will, ist das Internet tot. Suche natürlich als pflegeleichte Userin den…

Stadtblicke & Kopfkino

Der Morgen graut finsterlich vor sich hin, doch immerhin ist es nicht kalt draußen, 9 Grad, sodass ich ausführlich lüften kann. Zur winteraktiven Kohlmeisenstimme vor dem Fenster gesellt sich heute noch eine…

Der Feind ist in der Stadt

Um acht auf und um 9 vor dem PC, sogar gleich gearbeitet, anstatt eine Stunde lang zu rezipieren. Dafür schon am frühen Nachmittag großes Bewegungsbedürfnis. Weigere mich derweil halbwegs erfolgreich, weitere Sorgenwelten…

Nightmares after Christmas

Träume von einem roten Laserpunkt, der mir folgt, wohin ich auch gehe. Verwundert, wer mich denn pausenlos filmen will. Vorsicht, sagt jemand, das könnte auch jemand sein, der dich erschießen will. Aber…

Silvester, still

Auch dieser Tag beginnt viel zu früh. Diesmal ist es ein Lastwagen, der auf der Straße unter meinem Fenster entladen wird, ab halb 7, aber der Lastwagen ist recht groß und recht…

‚round and ‚round

Es ist sehr still im Haus. Der Nachbar mit dem morgendlichen Raucherhusten ist wohl aufs Land gefahren, auch die Nachbarin, die ihren schlechten Musikgeschmack bevorzugt um 8 Uhr früh auslebt, ist offenhörlich…

Schmetterlingsgedanken

Die Schritte des Tages gehen Richtung Innenstadt heute. Man spürt die vielen fremden Leben hinter den Fenstern, auf der Straße sind abends nur noch wenige. Am Karlsplatz läutet mir das Fon dazwischen.…

Long Way Home

Der Prater ist still und leer. So still und leer, dass es mir erst auffällt, als ein Vater mit seinem Sohn vorbeiradelt, plaudernd in der Dunkelheit. Am Riesenrad, wo sonst die Menschen…