Lyrik

[ohne Titel]

29. November 2020
Ich bin rohes Fleisch Lose Nervenenden leises Knarren im Eis Wir waren ein Fels ein Glittern am See Der Abgrund bin ich Ich war…

Nachtzug

27. April 2019
Wind in den Baumkronen, von fern bellt ein Hund. Der Wind mein Vertrauter. Den Hund kenn ich nicht. Bald aus der Waldweite röhrt resigniert…

Schnee

17. Dezember 2018
Am fernen Ende der Welt tanzt die einzelne Flocke einen taumelnden Tanz Schienenwelten später zerflirrt ein Gestöber das kalte Straßenlicht Drinnen oder draußen ist…

[Ohne Titel]

13. Mai 2018
In der endlosen Wüste viereckiger Gemeindebauten vergraut jedes Bunt. Nur ein Augen-Blick sprüht Regenbogen. Sie ist das Mädchen das ich immer war.…

spiegel.bild

23. Juni 2017
ich hab mich heute gesehen eine wunderliche alte frau sitzt an der haltestelle und raucht, spricht leise allein die straßenbahn kommt die straßenbahn fährt…

Augustmond VollHalbLeer

28. August 2016
nachTage strukturlos mitOhne LichtLuftLeben inMir umMich anMirvorbei zweisam einsam mehrsam mit weltMusik, tonlos waldschweigen propellerdurchwebt zartseufz zwischen zweitakt und zwielicht sirrende schienen bullernde rollräder…

wirr.kopf

15. Mai 2016
200km/ h am boden und | 1200 in der luft wirbel im kopf. im herzen. kalt. gefunden|verloren ~ mich|dich zu hart. zu zart. zu.…

Abwesenheit

9. Januar 2015
Du bist gegangen. Wind im Kamin, wiedas selbstvergessene Schwebeneiner Hammondorgel. Dein Geruch,deine Wärmeunter der Decke sehnsüchtige Erinnerung an deinenKörper, der eben nochlustvolle Gegenwart war.…

jenseits von lala-land

30. Mai 2013
etwas kommt näher undetwas bleibt immer weiter weg stein ohne gewicht.schwere leere. nur alteschmerzen. neu ist nichts. angst kaum mehr. nur stille.so verdammt abgeklärt…

Western-Gedanke

1. März 2005
lass ihn dochin den himmel schauenwollte ich sagen aber die handwar schneller und meine stimmewar zu blass…

Leben nervt

22. Januar 2002
immer alles wissen wollennervt undalles wissen sollennoch viel mehr undfernsehen nervt unddas radio nervtnoch viel mehr undkalte füsse nervenganz besonders undlauwarme kartoffelsuppenervt unglaublich undsimple…

Einfach weg sein, und was bliebe

1. Oktober 2001
2 halbgemalte Bilder, noch nassblau, viel blau, grün und schwarzBilder, die Gedichte werden wollenund noch nicht wissen, wie 1 offene Bierdose,halbvoll (nicht halbleer) wer…

voll Mond

8. März 2001
da oben,am himmel,etwas ziemlichrundes. grinst unverschämt. lacht,unverhohlen,als mein handyin die ecke fliegt aus zorn überden gesprächspartner dann schaut erweg, tut harmlos. man könnte fast…

Nicht heute

1. Juni 1995
Spiel heute nicht Gitarresing mir das Lied des Lebensin bunten Farbenohne Musik Mal heute kein Bildzeichne die Zeit aufdie wir noch habenohne Bleistiftberedt Schreib…

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@stuermchen@wien.rocks

Ach, Wien [...]

Und jetzt die Nachrichten: Alles im Arsch. [...]

Im Innenhof batteln sich zwei Amselmännchen. Das kann dauern, es will definitiv jeder das letzte Wort haben. [...]

Ähm... mir fehlen die Worte. https://religion.orf.at/stories/3230487 [...]

Regen vor dem Fenster, und zu meiner eigenen Überraschung bin ich froh und dankbar dafür, anstatt des geplanten Wandersonntags in eigenen digitalen Interessen versinken zu lönnen. [...]

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