Schlagwort: 1020

  • Zwischen Grant und Gemütlichkeit

    Zwischen Grant und Gemütlichkeit

    Nachdem ich erst um 3 Uhr früh das Licht ausgemacht habe, ärgert mich ein Anruf um 8 Uhr früh richtig. Vor allem, weil ich imaginiere, dass mir die Anruferin mir nach vorgeschützten Weihnachtswünschen gleich Arbeit aufdrängen will. Ich hebe vorsichtshalber nicht ab, denke aber solange darüber nach, ob ich ihr unrecht tue, dass ich dann…

  • Das volle Leben

    Das volle Leben

    Die Wetterschwankungen trüben meinen Schlaf. Gestern war es definitiv zu warm, um im Hochbett zu schlafen, ich bettete mich also auf die Couch. Mitten in der Nacht dann frierend aufgewacht und zu einer wärmeren Decke gewechselt. Noch später bringt der Wind zu viel Lärm, Fenster zu, und warum nicht gleich aufs Hochbett, wo es ja…

  • Die Idee einer Ahnung

    Die Idee einer Ahnung

    Fast schlaflose Nacht, es sind zur Hälfte die Nachbarn und zur Hälfte mein eigenes Gehirn, die mich wach halten. Trotzdem steht einiges auf dem Plan, ich schaffe es, mich selber anzuschieben. Nachmittags eine Wohnungsbesichtigung jenseits der Donau, und weil die Kommunikation im Vorfeld etwas suspekt klingt, Freundschaftsbegleitung erbeten. Auf dem Weg hinaus Sonne und eine…

  • Eiskalt offline

    Eiskalt offline

    Kalt, morgens Eis auf den Außenfenstern. Wenigstens lenkt nichts von der Arbeit ab. Schreibe und puzzle konzentriert, aber als ich abgeben will, ist das Internet tot. Suche natürlich als pflegeleichte Userin den Fehler zuerst bei mir, und so verbringe ich eine sinnlose halbe Stunde zwischen Kabelage und Einstellungen, bevor ich erfahre, dass das ganze Grätzel…

  • Licht und Schatten

    Licht und Schatten

    Gut gearbeitet vormittags, ich denke, diese Gewohnheit („Habit“) habe ich mir erfolgreich geschaffen. Das Telefon bringt unschöne Worte, die sogar meine Schritte trüben. Man sollte sich besser nicht mit Menschen umgeben, die mit dem Erkennen von simpelsten psychologischen Mustern überfordert sind, das bringt nur unnötige Komplikationen. Zudem springt mein innerer Erklärbär an, den ich dann…

  • Silvester, still

    Silvester, still

    Auch dieser Tag beginnt viel zu früh. Diesmal ist es ein Lastwagen, der auf der Straße unter meinem Fenster entladen wird, ab halb 7, aber der Lastwagen ist recht groß und recht voll und es poltert bis 8. Danach auch kein Schlafbedürfnis mehr. Bastle zu lange an meiner Jahresplaylist, die wird einfach nicht rund. Wie…

  • Long Way Home

    Long Way Home

    Der Prater ist still und leer. So still und leer, dass es mir erst auffällt, als ein Vater mit seinem Sohn vorbeiradelt, plaudernd in der Dunkelheit. Am Riesenrad, wo sonst die Menschen feiern, tratschen heute nur die Krähen. Meine Schritte wähle ich ungefähr. Ganz ohne Blick auf den digitalen Stadtplan. Da vorn muss irgendwo der…

  • Knospen springen, Springbrunnen auch. Spaziergang im Prater

    Knospen springen, Springbrunnen auch. Spaziergang im Prater