23. Februar 2003

Was ist Frust?

Frust ist, wenn man beim Heimkommen die prallvolle espion so ungeschickt aus der Tasche nimmt, dass die Batterie rausfällt.

Und dabei hätte ich so gern ein paar Bilder mitgebracht. Diesen Schlot zum Beispiel, der ungeniert in den unglaublich blauen Himmel dampft. Oder den Fluss, unbeirrt von Eiseskälte, Sonnenuntergang und Spaziergängern.

Und meine Lieblingsbilder, nicht-sattseh-Bilder, die blattlosen Ästepuzzles gegen den Himmel, der, sagte ich das bereits? Strahlendblau war heute, so strahlendblau, dass man die Kälte gar nicht glauben mochte, die immer noch alles durchdringt, als würde sie nie mehr weichen wollen.

Und die kühlorange Riesensonne hinter dem nackten Wald und hinter der Eisplatte, die gerne wieder Teich werden würde.

Und den feinen hellen Sand mit den vielen glitzernden Quarzteilchen. Und…

Ach.

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Nach dem Regen kommt angenehm kühle Luft in die Wohnung, und ich wünschte ich hätte die Nachrichten nicht aufgedreht. [...]

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Und jetzt die Nachrichten: Alles im Arsch. [...]

Im Innenhof batteln sich zwei Amselmännchen. Das kann dauern, es will definitiv jeder das letzte Wort haben. [...]

Ähm... mir fehlen die Worte. https://religion.orf.at/stories/3230487 [...]

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