Da geht es also hin, das mittlerweile wieder alte Jahr, das doch kürzlich erst selber neu war. Nicht nur werden die Jahre mit dem Alter immer kürzer, sondern es waren schon immer die Jahre kürzer, in denen extrem viel passiert. Paradox eigentlich, ist aber so. Bevor da draußen alles in Farben explodiert, hier noch ein Blick auf das vergehende Jahr.
Musik
Wenig. Fangen wir mal mit einem heimischen Blues an, vielleicht streu ich später noch was ein.
Gelesen
Mehr als in den letzten Jahren, viele Krimis, auch sonst durchaus Gutes, Top 3 die im Gedächtnis bleiben werden: The Last Chairlift, Der Vorweiner, Good Omens (besser spät als nie, jetzt schau ich mir dann irgendwann die Serie an).
Gesehen
Viel nicht erwähnenswerter Blödsinn im TV und Internet, Barbie im Kino, Motherless Brooklyn im Heimkino, Katla auf Netflix. Hoffe auf 2. Season, sonst bin ich…
Volle Kilometer
Viel, aber nicht allzu weit unterwegs gewesen. Fast ausschließlich beruflich, aber trotzdem schön.
Technik
Gerne mit den AI-Bildbearbeitungs-Tools gespielt, später auch gearbeitet. Weniger glücklich mit den einschlägigen Chatbots. Dann endlich auch Transkriptions-Software, die österreichische Färbung problemlos niederschreibt (gibt sogar mehrere). Ein Kindle Scribe fügt sich seit Oktober nahtlos in Arbeit und Leben ein.
Und sonst?
Viel gute Arbeit, wenige, dafür rauschende Feste. Zu wenig Zeit für einige wunderbare Menschen. Sorgen hier und da, menschlich und wirtschaftlich. Aber generell zuversichtlich. Zu wenig Bewegung, das ändert sich gerade wieder. Träume und Texte nur in kleinen Dosen, das sollte sich wieder ändern.
Tja, jetzt wollt ich eigentlich noch schreiben, was ich im kommenden Jahr so vor habe, aber wenn ich das mache, ist ja schon 2024. Also mach ich das lieber Morgen.
In diesem Sinne: Ein Gutes neues Jahr allseits!