23. Mai 2021

Ratlos rastlos

Um vier Uhr früh hellwach und unrund aufgekratzt. Draußen zwitschern die Vögel, nebenan schnarcht der Nachbar. Das ist ungewöhnlich, ich glaube, den habe ich noch nie Schnarchen gehört, nur den auf der anderen Seite. Ich trinke Tee und lese in den Manuskripten von alten Wölfen und von den Schwierigkeiten später Religionsfindung. Das Internet ist um die Uhrzeit auch recht leer. Überlegt, mich gleich an die Arbeit zu setzen, aber nach vier Stunden Schlaf ist dann der ganze Tag kein guter. Gegen sechs mit viel Entschlossenheit wieder eingeschlafen, bis halb zehn.

Höre von mehreren Seiten, dass man sich die Songcontest-Sieger aus Italien ruhig anhören kann. Naja. Wie nennt man sowas, Glam-Metal? Eh OK, aber genauso seelen- und gefühllos durchgestylt wie alles andere, nur halt in anderer Musikrichtung.

Draußen regnet es und bleibt 12 Grad kalt, was aber egal ist, weil mich eh die Arbeit ruft.

Kleine Kommunikationen, Spinat mit Spiegelei, dann gleich bis fast zum Schlafengehen weitergearbeitet, weil sonst nirgends etwas lockt.

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published.

Previous Story

Pfingst-Träume

Next Story

Rätselhaftes

Archive

Kategorien

Heute in anderen Jahren...

@stuermchen@wien.rocks

Sonnenkaffee 🌞 [...]

Fliederduft kommt durchs offene Fenster rein und vertreibt jegliche Arbeitsmoral. [...]

Facebook auf. Erster Beitrag ein Verschwörungsmythos zur Maul- und Klauenseuche. Facebook wieder zu. [...]

Aprilwetter ok, aber von ärmellosen Tanktops bis zu sibiriengeeigneten Daunenjacken ist heute alles auf der Strasse zu sehen. Da wird wohl ausführlich gefroren und geschwitzt. [...]

Zug steht im Tunnel, Durchsage: "In Kürze erreichen wir Wien Meidling, oder wir sollten Wien Meidling erreichen..." - Sinnkrise des Zugbegleiters, oder wird das ein längerer Aufenthalt? [...]

Blogheim.at Logo

Neue Beiträge per Mail erhalten?

Trag dich ein, um eine Email-Benachrichtigung zu erhalten, wenn ein neuer Beitrag veröffentlicht wird:

Go toTop