3. Februar 2015

Apokalyptisches Festival

Gut geschlafen, seltsame Träume. Nach einem Festival ein Klo gesucht, plötzlich ist das Haus ein Schlachtfeld. Als ich endlich ein Klo finde, ein riesiger, trümmerübersäter Waschraum eigentlich, lässt sich die Tür nicht absperren. Kein Licht. Jemand trägt O. herein, die schmerzlich aufschreit. Ich flüchte.

Heimweg zu Fuss, es geht den Berg hinauf, überall Wald. Unterwegs eine Art Kirche, Kloster, der Weg geht durch die Gebäude. Jemand drückt mir eine Flasche Haselnussschnaps in ide Hand, für den die Gegend berühmt ist. Der Weg wird immer steiler, endet schließlich in einem Labyrinth durchbrochener, stuckverzierter Hohlfiguren. Nirgends ein Platz, um die Flasche abzustellen, ich bräuchte die zweite Hand, um vor oder zurück zu kommen. Wenn ich die Flasche auf die schrägen Flächen stelle, wird sie unten jemandem auf den Kopf fallen. Ich stecke fest. Ich friere.

Am Rücken aufgewacht (selten), Schultern und Kreuz verspannt. Unendliche Wohligkeit im „Noch 5 Minuten“-Zusammenkringeln.

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