1. September 2015

Zu wahr, um schön zu sein

Du hattest ein Buch geschrieben. Es war dünn, und doch mit allem Denkbaren voll. Krimi, Drama und Liebesgeschichte, dazu ein bisschen Dr. House, ein bisschen Lost. Das Buch war nicht allein, es gehörte zu einem Film, zu einem Hörspiel. Wir waren Leser und kamen doch auch drin vor. Zuhörer, die mitspielten. Kunst aus dem Leben, leben in der Kunst. Aber dann, viel zu bald, die letzte Seite.

„Es kann doch jetzt nicht einfach aufhören!“ sagte ich.

„Der Wecker klingelt.“ sagtest du.

Ich glaube, es war dein Telefon.

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published.

Previous Story

Bahnhofsgeschichten

Next Story

Traumwetter in Zell

Archive

Kategorien

@stuermchen@wien.rocks

Ach, Wien [...]

Und jetzt die Nachrichten: Alles im Arsch. [...]

Im Innenhof batteln sich zwei Amselmännchen. Das kann dauern, es will definitiv jeder das letzte Wort haben. [...]

Ähm... mir fehlen die Worte. https://religion.orf.at/stories/3230487 [...]

Regen vor dem Fenster, und zu meiner eigenen Überraschung bin ich froh und dankbar dafür, anstatt des geplanten Wandersonntags in eigenen digitalen Interessen versinken zu lönnen. [...]

Blogheim.at Logo

Neue Beiträge per Mail erhalten?

Trag dich ein, um eine Email-Benachrichtigung zu erhalten, wenn ein neuer Beitrag veröffentlicht wird:

Go toTop