9. Mai 2001

Zerschlissen

Der Schlaf heute Nacht: Dünn und faserig wie eine zerschlissene Sommerdecke. Gedanken umsummen mich wie hungrige Gelsen. Saugen das Blut durch meine viel zu dünne Haut. Es juckt. Stadtgeräusche kratzen und stechen wie die Fülle einer alten Roßhaarmatratze. Die Geschichten in meinem Kopf werden Träume, dann wieder Geschichten.

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@stuermchen@wien.rocks

Nach dem Regen kommt angenehm kühle Luft in die Wohnung, und ich wünschte ich hätte die Nachrichten nicht aufgedreht. [...]

Ach, Wien [...]

Und jetzt die Nachrichten: Alles im Arsch. [...]

Im Innenhof batteln sich zwei Amselmännchen. Das kann dauern, es will definitiv jeder das letzte Wort haben. [...]

Ähm... mir fehlen die Worte. https://religion.orf.at/stories/3230487 [...]

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