6. September 2001

Was für ein Tag

Die Wohnung: Nicht wiederzuerkennen. Bewohnbar.

Der Papierkram nach wie vor auf einem unbeachteten Haufen. Weil:

Vormittags, auf der Suche nach einer neuen Tastatur (man sollte nicht glauben, wie schwierig es ist, eine Tastatur ohne Schnickschnack zu kaufen…. Nein, ich will keine Funktastatur. Nein, Infrarot auch nicht. Nein, kein “Natural Keyboard”. Nein, ich brauche keine Internettasten…) stoße ich auf eine günstige Drucker-Scanner-Kombination. Gesehen, gekauft. Kann alles, was ich brauche.

Leider erweist sich die Aufschrift WIN95/98/2000 als schlechter Witz: Die CD eingelegt, und ich treffe auf folgende Fehlermeldung: Leider sind die Treiber ihres Betriebssystems zum Verpackungszeitraum noch nicht vorgelegen. Bitte laden sie unter … die entsprechenden Treiber herunter.

Grumpf. Seufz. Na, meinetwegen.

Der Treiberdownload erweist sich als 11MB (!) – Marathon. What the hell!?! Na, meinetwegen.

2 Stunden später, die Treiber da, das Ding rennt. Keine weiteren Probleme, aber: Dürfen die das denn wirklich auf die Schachtel schreiben, wenn die Software nicht dabei ist? Ist das OK?

Egal, keine Zeit, darüber nachzudenken, ich habe einen Termin. Heute erklimme ich auf meiner persönlichen Fallschimspringerleiter die nächste Stufe, denn ich kriege endlich (Fanfare!) mein eigenes Gerät. Naja, fast. Alles da, bis auf den Hauptschirm. Der Shop zeigt Erbarmen und montiert mir für das Wochenende einen baugleichen Schirm in das ansonsten fix- und fertige, nagelneue, auf mich maßgeschneiderte, wunderschöne und unglaubliche Gurtzeug. Das ist nett. Das ist schön. Und jetzt:

Alle gemeinsam blasen, bitte! Weg mit den Wolken! Ich will dahin und wissen, wie sich das Ganze in der Luft anfühlt. Bitte.

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