10. Dezember 2001

Traumsorgen

Es fängt damit an, dass ich fliege. Nein, ausnahmsweise kein Traum vom Springen, ich sitze in einem Flugzeugcockpit, nachts, und steuere das Ding, denn der Pilot hat anderweitig zu tun.

Am einfachsten, hat er gesagt, ist es, wenn ich immer in der gleichen Reihenfolge die Instrumente beobachte, laut ablese und die Werte mit den Soll-Werten vergleiche. Das mache ich, unter den Sternen, über dem Meer. Ganz problemlos.

Wir sind auf dem Weg nach Miami, und irgendwas im Zusammenhang mit Miami und Mini-Jet beunruhigt mich.

Aber wir scheinen gut gelandet zu sein, denn plötzlich sitzen wir in einem Lokal, und mit uns alle die, die im wirklichen Leben schon tot sind. Und einer, der noch lebt. Das beunruhigt mich, im Traum, ob das ein schlechtes Zeichen ist für den der noch lebt? Aber dann merke ich, dass ich ja auch dabei bin, und weil ich “die Überlebende” bin, ist alles wieder in Ordnung.

Seltsame Logik. War ja auch ein Traum.

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published.

Previous Story

Afghanistan

Next Story

Back in Town

Archiv

Kategorien

@stuermchen@wien.rocks

Oh so sunny. #wienerberg #wienerbergteich [...]

Es steht kein Maronibräter vor dem Grazer Hauptbahnhof. :( [...]

Erst dachte ich, der Mann hinter mir zeigt seinem Buam eine "Traumgarage", als ich in die Richtung schaute, dachte ich, er hätte vielleicht "a Trumm Garage" gesagt, und erst bei der Wiederholung erkannte ich das Wort "Tramgarage" für Remise. Österreichisch kann auch für Einheimische schwer sein. [...]

Hörbst. [...]

Oh Vienna! 🎶 [...]

Blogheim.at Logo

Neue Beiträge per Mail erhalten?

Trag dich ein, um eine Email-Benachrichtigung zu erhalten, wenn ein neuer Beitrag veröffentlicht wird:

Go toTop