15. Juli 2001

Springen in Krems und schlafen in Straß

Ein Wochenende wie es sein soll: Fallschirmspringen, hier, neuer Platz, neue Cessna Caravan, einige altbekannte nette Menschen. Baden, im Kamp und in diversen Fischteichen. Hängematten im Schatten. Warm ist es, endlich warm! Muskelkater vom Schirmpacken und vom Schwimmen. Einquartiert in einem absolut idyllischen (Ex)Bauernhof, mit Bernhardiner, Glückskatzen und Hühnerstall. Wein und Essen vom Feinsten.

“Nacht über Straß, und irgendwo bellt kontinuierlich ein Hund. Jetzt hat er aufgehört. Grillen zirpen, und von der nahen Kirche schlägts dreiviertelelf.” So hatte ich gestern angefangen zu schreiben, aber dann kam des Sufis Melonenbowle aus der Kühlbox und da oben, wo ich vorher war, waren Millionen von Sternen und das Leuchten des Bildschirms hat da einfach nicht reingepasst. Deshalb musste ich aufhören. Zu schreiben. Die Wörter bleiben ja im Kopf.

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