Nachdem es an Geldorfs “Live 8” Spektakel schon vor einiger Zeit Kritik wegen des wenig globalen Lineups gegeben hat, verbietet der Menschenfreund den Künstlern jetzt auch noch die Kritik am Ober-Bush.
“Bob will nicht, dass bei den Konzerten die Klimaerwärmung oder der Irak-Krieg ein Thema sind”, so der Musikmanager. Geldof ist demnach darum bemüht, dass die Hilfe für Afrika – der Grund für Live 8 – die einzige Botschaft bei dem Konzertreigen mit Starbesetzung ist.
Damit reiht sich nach dem U2-Sänger Bono Vox auch Geldof in die Reihe der “Nicht-Kritiker” von Bush und dessen konservativer Politik ein. In einem Interview mit dem “Time Magazine” betont Geldof, Bush habe mehr für Afrika getan als jeder US-Präsident vor ihm.
“We are the world” könnte ja als gemeinsame Hymne hinkommen, aber ich erinnere mich dunkel, dass der Song irgendwann mal irgendwie anders gemeint war.