15. Januar 2019

Seltsam

Kaum geht es mit der Arbeit wieder los, verliere ich die künstlerischen Vorsätze. Das tägliche 30-Minuten-Zeichnen zum Beispiel, oder der Blogeintrag mindestens jeden zweiten Tag. Ganz so darf das ja auch nicht sein.

Neben der Arbeit plätschert der Tag alles andere als idyllisch. Die ungute allgemeine Stimmung lässt sich an einem tragischen Mord ermessen: Da bringt ein drogensüchtiger Spanier seine Schwester um, die ihn aus dem Milieu holen will – und anstatt irgendwelcher konstruktiven Ansätze oder wenigstens irgendwelchem Mitleid geifern in den Foren Fremdenhasser und Antifeministen um die Wette. Von anderen, kleineren Scharmützeln gar nicht zu reden. Vielleicht wäre eine Social-Media-Pause gar keine schlechte Idee.

Abends noch das Brexit-Deal-Votum. Die spinnen echt, die Briten. Das ganze Universum scheint irgendwo falsch abgebogen zu sein.

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Nach dem Regen kommt angenehm kühle Luft in die Wohnung, und ich wünschte ich hätte die Nachrichten nicht aufgedreht. [...]

Ach, Wien [...]

Und jetzt die Nachrichten: Alles im Arsch. [...]

Im Innenhof batteln sich zwei Amselmännchen. Das kann dauern, es will definitiv jeder das letzte Wort haben. [...]

Ähm... mir fehlen die Worte. https://religion.orf.at/stories/3230487 [...]

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