Schwerarbeit

27. September 2005

Manchmal wache ich auf und mir tut alles weh, aber nicht altfrauengejammermäßig weh, sondern so als hätte ich schwer gearbeitet die ganze Nacht, in einer Kohlenmine, mindestens; dabei habe ich gar nicht gearbeitet in dem einzigen Traum, an den ich mich heute erinnern kann, sondern mir nur von einem schwulen Regisseur zwischen die Beine greifen lassen, der wissen wollte, ob da für ihn wirklich nichts zu holen ist (ich spielte eine Mülltonne in seinem Stück und sprach durch ein Abflussrohr, daher konnte er mein Geschlecht weder sehen noch hören). Ich empfand das übrigens nicht als Übergriff, sondern als unendlich komisch, und er war ziemlich beleidigt über mein lauthalses Gelächter.

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