Nach Norden

Zu einer Veranstaltung gescheucht, als hätte ich sonst nichts zu tun. Eh interessant, aber halt zeitfressend. Dem Ambiente, mir altvertraut, bin ich nicht mehr vertraut, werde mit falschem Namen angeredet und zudem per Sie angesprochen, wo schon längst ein Du war. Schließlich findet sich doch noch ein Stück vertrauter Nettigkeit, anderswo ein Kompliment für mein Kleid, dann muss ich auch schon wieder los.

Auf Twitter laut gewundert:

Was da haufenweise Leut im Zug maskenlos vor sich hin husten und rotzen ist befremdlich.

Regen im Zug zurück. Das passt mir zum alten Thema von Kontinuitäten und Diskontinuitäten. Für einen Romantitel zu sperrig, vielleicht sollte es dereinst auf meinem Grabstein stehen.

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