6. August 2003

Manchmal ist der Scheißkerl von gegenüber ja auch für was gut

Zum Beispiel, wenn man wissen möchte, was sich auf dem Fussballfeld tut, aber gleichzeitig einen Krimi sehen. Der Scheißkerl schaut nämlich immer Fussball, und wenn ein Tor fällt (oder ein Elfmeter gepfiffen wird oder eine rote Karte gegeben), dann schreit der Scheißkerl: “Toooor!” oder “Scheißeeeee!” oder “Supaaaaa!” oder “Oaaaschloooch!”, je nachdem. Und zwar so laut, dass man es bestimmt auch noch um zwei Ecken hört. Ich aber, direkt gegenüber, muss dann nur nach jedem Schrei schnell den Fernseher umschalten, um verläßlich jede sehenswerte Szene aus dem Spiel in der Zeitlupenwiederholung zu sehen.

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