Bei diesen wohltätigen Auktionen kann der geneigte Leser die Verewigung des eigenen Namens in einem literarischen Werk gewinnen. Die meisten Autoren, die sich an dieser A(u)ktion beteiligen, versprechen nur die “zumindest einmalige Nennung” des Namens – Stephen King allerdings verspricht einem etwaigen weiblichen Gewinner einen höchst gewaltsamen fiktiven Tod, und Andrew Sean Greer das Erscheinen auf einer – bis zur eventuellen Verfilmung – ebenfalls fiktiven Leuchtreklame. Es gibt noch andere interessante Angebote… Aber ich warne euch: sollte ich vor dem Beginn der Auktion im Lotto gewinnen (was allerdings unwahrscheinlich ist, da ich kaum jemals mitspiele), wird keine andere als ich bei Herrn King zu Tode kommen.
Der Erlös der Auktionen kommt dem “First Amendment Project” zugute, eine Organisation die sich dem Bewahren der Meinungs-, Ausdrucks- und Petitionsfreiheit in den USA verschrieben hat. (via Literatur-Café)