Ich finde mich wieder in die Arbeit, wenn auch nicht in alle Aspekte davon. Einerseits durchaus freudig; andererseits möchte ich auch weiterhin Einiges machen, was durchaus auch Arbeit ist, was man halt aber nicht so nennt, weil es kein Geld dafür gibt.
Ein bisschen bremst mich der Konflikt aus, aber nicht so stark wie früher. Machen statt denken scheint zumindest streckenweise zu funktionieren.
Als Belohnung schenke ich mir nachmittags ein Hörbuchstündchen, es ist ein Versuch: Ob auch die Texte von literarisch zu lesenden Autoren in die Gehörgänge passen. Dass ich „The Last Chairlift“ auch noch in Buchstaben lesen werde ‚müssen‘, weiß ich schon nach wenigen Minuten; aber das hält mich nicht vom Audiovergnügen ab, es ist eher das Gefühl einer Verdoppelung der Lesefreude.
Danach noch das Postfach sortiert und weiter geplant.
Abends ein Schmausausflug, vor lauter meist vergnüglichen Gesprächen vergessen, das Essen zu fotografieren, daher die leere Tellerlandschaft.