Keine Playlist heuer – stattdessen die (für mich) beeindruckendsten Alben. Entscheidend ist wie üblich nicht das Erscheinungsdatum, sondern was ich in diesem Jahr gehört habe. In der Reihenfolge des Drüberstolperns.
Naked Lunch – All is Fever
Musikalisch und textlich surreal, wie die ersten zwei Monate dieses Jahres es für mich waren.
Son of the Velvet Rat – Red Chamber Music
Warm und weich, nicht sonderlich innovativ, aber perfekte Stimmen und Gitarren in perfektem Mix. Trostmusik, die ich in diesem Jahr immer wieder dringend nötig hatte.
Muse – The Second Law
Psychedelic Rock vom Wunderbarsten. Dunkelbunt und voller Verblüffungen. Immer wieder.
Nick Cave and the bad seeds – Push the sky away
Auch der australische Meister wird älter und elegischer. Damit kann ich verdammt gut leben, solang es so klingt wie auf diesem Album.
Mark Lanegan Band – Blues Funeral
Schwarz, aber voller Power. Die Kraft, die durch den Tunnel trägt. Zartbitter.
Thåström – Som jordgubbarna smakade…
Schwedisches Liedermaching, irgendwo zwischen Hardrock & Chanson. Dort, wo es am besten ist. Anhören, auch ohne schwedisch-Kenntnisse!
Und was hat eure Ohren entzückt in diesem Jahr?