Kunst und krempeln

17. April 2022

Geträumt, ich sollte heiraten, mir war nicht klar wen oder warum, schließlich kam eine zeitlos schöne Frau auf mich zu und sagte: „Ich weiß es ist seltsam, aber es muss sein.“ – Ich hatte nichts dagegen, mit ihr Zeit zu verbringen, hätte aber doch gerne gewusst warum und wieso. Doch da setzte schon die Orgelmusik ein.

Schon wieder immer noch kalt. Wollte eigentlich anderes erledigen, aber aus unerfindlichen Gründen drängt sich ein Wohnungsputz auf. Warum auch nicht, zum spazieren ist es trotz Sonne eh viel zu ungemütlich. Danach die Modelliermasse bereitgelegt, um endlich die Titanic-Szene an der Badezimmertür zu vollenden, dann aber knettechnisch uninspiriert, stattdessen Lust auf Tintenspielereien.

„Eye of the Beholder“

Später Mails sortiert und weiter an einem furchtbar langweiligen Krimi gelesen. Immer diese Kluft zwischen „jetzt habe ich schon angefangen“ und „das Leben ist zu kurz für schlechte Bücher“.

Abends gibt es Thunfischsteak mit Bratkartofferln. Gut gelungen.

Abends seufzend meinen werdenden Lieblingspulli wieder aufgetrennt; hatte mich zuerst bei den Taillen-Abnahmen verrechnet, nach der Korrektur mehrfach verstrickt, es war ein Punkt erreicht, wo man besser von vorne anfängt. Zum Sternenfernsehen neben halb-inspirierter Tuchstrickerei noch mit Bildbearbeitung am Handy herumgespielt.

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published.

Voriger Beitrag

Grün und rot

Nächster Beitrag

Weltschau

Gehe zuNach oben