auf dem weg von hier nach anderswo die erste hälfte von Angst und Schrecken in Las Vegas gelesen, dann 10 stunden lang in einem studio einen völlig kaputten song aufgenommen, in dem ein altbekannter “rocker” erst den barden und dann den männerchor gab, auf 8 analogen bandmaschinen-spuren (die reichen mussten, weil der zweite tonkopf für die anderen 8 nicht mitspielen wollte – und die nur dank meiner mir selbst unerwarteten fingerfertigkeit tatsächlich reichten), dann noch selber die letzte halbe spur belegt und anschließend recht übergangslos wegen übermüdung ins bett gefallen; nach 5 1/2 stunden schlaf ein trip durch die baumärkte in st pölten und umgebung, wo ich mich ungefähr so angebracht fühlte wie ein stripgirl in einer puritanerkirche (und mitsamt meinem buntbehosten begleiter auch ähnlich erstaunte blicke erntete), schließlich auf dem weg zurück die andere hälfte des buches gelesen und aus einer inneren notwendigkeit heraus am westbahnhof trotz tiefhängender wolken die sonnebrille aufgesetzt; sehr aufrecht und mit überklarem blick nach hause geschritten: das war mindestens so seltsam, wie sich dieser verworrene satz liest, der jetzt dann doch irgendwann enden wird.
jetzt das bedürfnis, irgendetwas total verrücktes zu tun. dummerweise fällt mir gerade nichts ein.
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