Im falschen Universum

29. April 2021

14 Tage Funkstille, das war nicht der Plan für dieses Blog. Zwischen arbeitsamen Stressmomenten und einer wattekopfigen Nebenhöhlenentzündung, zwischen schmerzhaft schlechten Nachrichten aus dem Freundeskreis und einer allgemeinen 2/3-Life-Crisis ist es aber so gekommen. Manche Zwischenzeiten muss man vielleicht gar nicht konservieren, sondern möglichst schnell vergessen. Wenn man dann auch noch täglich friert, liegt Lebens- wie Bloglust auf Eis. Für die langjährige Blogstatistik: Heute war der erste Tag, an dem es draußen über 20 Grad hatte. Seit… ja wann? Waren wir heuer schon mal über 20 Grad (im Schatten)?

Dennoch, 14 Tage. Da mix ich mir doch einen Gin-Tonic aus der unerwartet geschenkt bekommenen Tonflasche und versuche eine rückblickende Chronik in Stichworten.

Merkenswert:

  • Eine kleine, trotzige Lyrikidee, die heuer noch ein Buch werden könnte.
  • Weiter Wohnungen besichtigt, eine davon würde richtig gut zu mir passen, genau diese aber dann nicht konsequent weiterverfolgt. Vielleicht ist der Gedanke „für den Rest meines Lebens“ einfach zu groß für mich?
  • Dieser Supermond und seine Träume. Zwei Nächte nur stundenweise geschlafen, kurz aber häufig und nachdenkenswert geträumt. Im Grunde mag ich diese Nächte, nur ist der nächste Tag dann halt nicht sonderlich produktiv.

Vergessenswert:

  • All those Corona-News. Ich pfeif mittlerweile wirklich drauf und bleibe einfach Einsiedlerin, bis ich geimpft bin. Was wo unter welchen Umständen aufsperrt… ist alles andere als logisch, und mein Gefühl ist, dass man sich eh nur mehr selber um seine (relative) Sicherheit kümmern kann.

Sehenswert:

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