Da jetzt die Finalisten vom diesjährigen FM4–Protestsongcontest feststehen und Wortklang unerklärlicher Weise nicht dabei ist, habe ich mich entschlossen, unseren Beitrag unter dieser Creative Commons Lizenz (wobei ich gegen Samples und sonstige Derivative Works auch nichts einzuwenden hätte – solange ich vorher davon weiß) zum fröhlichen Kopieren freizugeben:
Veröffentlicht auf: Wortklänge
Zum Song:
Bei der Analyse der Vorjahrs-Protestsongcontest-Finalisten unter besonderer Berücksichtigung des Siegers hatte ich festgestellt, dass
– Der Text auf keinen Fall eine verständlich zusammenhängende Botschaft enthalten darf (und diese, falls doch, sofort relativiert werden muss)
– Der Sänger auf keinen Fall singen können darf
– Der Sound so klingen muss, als hätten sich die Musiker in einer eiskalten Garage um ein 60er-Jahre-Mikro herum gruppiert.
Wir haben uns ziemlich genau daran gehalten, was – besonders den letzten Punkt betreffend – sowohl den Interpreten als auch dem Tontechniker das Letzte abverlangt hat. Um nicht zu sagen: Das Allerletzte!
Und wenn wir trotzdem nicht ins Finale gekommen sind, kann es nur daran liegen, dass Dorian sich geweigert hat, sein 3-Ton-Solo anders als fehlerfrei zu spielen.
[Disclaimer: Obenstehender Text funktioniert nur mit einwandfrei justiertem Ironiedetektor]