Die Kids am Ufer des Inn, kurzärmlig am Lagerfeuer, einer mit Gitarre. Das perfekte Idyll: Inn, türkisfarben, Berge schroffgrau, ein Feuer, das in der Sonne flackert, gläsern orange.
Nur ein paar Kilometer weiter, die Schischule auf schmutzigem Kunstschnee, die brav im Schneepflug dem Lehrer nach kurvt.
Davor, bei Innsbruck, ein Segelflieger im Windenstart, die sonnenweiße Nase steil bergauf in den unanständig blauen Himmel. Wie das Stahlseil glänzt und dann ausklinkt, ein kleiner roter Fallschirm lässt es sanft zu Boden sinken, während das Flügelding entschwindet, frei.
Die Abendsonne golden auf den sattgrüner Wiese. Eine Herde Schafe, viele davon schwarz. Lebendigschwarz, frühlingshafter als die weißen.
Die Wolken- oder Nebelschwaden zwischen den Bergen, die die Felswände wirklicher machen, nicht so unwirklich filmhaft wie sonst.
Die Bäche im Oberlauf alle trocken, und das um diese Jahreszeit. Vermutlich nicht gesund und dennoch malerisch.
Wie das blau zum Pastell wird als die Sonne weg ist, wärmer, aber ohne rosa. Nur zart.
Und das kleine, fast runde lachsrosa Wolkerl, das dann da oben doch noch auftaucht, als wollte es mich auslachen.
Stattdessen:


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