Vor dem Wecker aufgewacht, gut ausgeschlafen. Sinniere beim Kaffeekochen über die Traum- und Wirklichwelten, da war ein Geschichtentraum, der sich aber schon im Halbschlaf mit den Tageserfordernissen mischt und nicht mehr recht zu fassen ist. Ich öffne das Fenster, und während ich mein Joghurt löffle, beginnt es zu regnen, das ist unerwartet willkommen und erleichtert den Einstieg in den Arbeitstag. Neue gelbe Blätter sehen aus, als hätte sich der Baum ganz modebewusst ein Strähnchen gefärbt.
Nach der Arbeit Herbstdinge. Sachen sortieren, Wolle streicheln (es ist Zeit, die geeigneten Knäuel für den heurigen Westknits MKAL auszusuchen) und abends einfach mal nichts zu tun, der nächste Stress wartet ohnehin schon in den Startlöchern.