An solchen Tagen, wenn ich auf die Straße trete und der Regen hat gerade aufgehört, die Luft so kühlwarm, dass man beim Gehen gerade nicht friert: Immer diese Lust weiterzugehen, dorthin, wo niemand meinen Namen kennt, meinen wirklichen nicht und meinen Screen-Name nicht. Sich irgendwo ganz anders niederlassen, nichts glamouröses, einen alltäglichen Job, Bücher sortieren in einer Bibliothek vielleicht, oder auch kellnern, egal; viele Jahre. Niemandem wichtig sein, außer mir selbst, keine Erwartungen erfüllen, enttäuschen, nicht einmal mir selbst. Verschwinden für alle, nur nicht für mich.
…and it’s memories that I’m stealing
but you’re innocent when you dream…

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