Ob man nun jemandem den Preis geben darf, der politisch Scheiße gebaut hat, weiß ich nicht. Ob jemand anders den Preis mehr verdient hätte, weiß ich auch nicht. Was ich weiß, ist, dass Peter Handke nicht nur mein frühes sprachliches Universum unendlich erweitert hat, sondern auch der erste war, der das Unbehagen eines denkenden Menschen in der Provinz auf den Punkt gebracht hat. Wobei, vielleicht hat er es nicht so richtig auf den Punkt gebracht, sondern vielmehr so lange umkreist, bis nur noch ein Punkt übrig war. Egal. Wunschloses Unglück ist irgendwie auch meine Familiengeschichte. Und überhaupt.