Seltsamer Traum, in dem ich gerade meinen Schulabschluss hinter mir habe. Jemand im Trainngsanzug, der aussieht wie eine Mischung zwischen Peter Hacker und meinem alten Lateinlehrer, meint: Jetzt noch das Spiel, dann steht dem Studium nichts mehr im Weg. Ich weiß nichts von einem Spiel, erinnere mich aber dunkel, Handball gespielt zu haben. Ich folge dem Trainer unauffällig, ich habe nämlich keine Ahnung, wo das Spiel stattfindet, wo der Rest der Mannschaft und die Dressen sind. Es regnet in Strömen, auf dem Sportplatz findet gerade ein Baseballspiel statt. Bin dankbar, dass man Handball in der Halle spielt. In dem Gebäude hinter dem Spielfeld sind zwar ein paar Leute, aber niemand, der zu meiner Mannschaft gehören könnte. Der Trainer ist hinter irgendeiner Tür verschwunden. Ich horche in anderen Gesprächen nach Hinweisen, finde aber keine. Als der Trainer wieder auftaucht, sage ich ihm, dass ich die Dressen nirgends finden kann. Na, in irgendeiner Garderobe müssen sie ja sein, sagt er, schau halt einmal nach! – und zeigt auf einen langen Gang mit Türen links und rechts. Ich beginne die Türen zu öffnen, es sind aber keine Garderoben, sondern Toiletten, jede anders: westliche, türkische, Zug- und Flugzeugtoiletten, Luxusthron und Alu-Pissoir. Verwirrt wache ich auf.
