15. Juli 2022

Enttäuschung und Genuss

Beim unfreundlich frühen Kontrolltermin im KH wird mir eröffnet, dass ich aufs Schwimmen doch noch verzichten sollte. Zwei Wochen mindestens. Das macht meinen Tag ziemlich grummelig. Arbeite trotzdem brav.

Abends essen mit der Liebelingsverwandtschaft, angenehm geplaudert und köstlichst diniert beim Praterwirt.

Beste Leber seit langem

Danach noch ein Spaziergang durch den zweiten und weiterplaudern bei einem Gläschen in einem der vielen Lokale dort.


Seltsamer Heimweg, wie beim zugfahren genieße ich dieses „in transit“-Gefühl nicht mehr so wie früher. Menschen und Umgebung wirken mir kalt. Bedrohung ist es keine, Entfremdung vielleicht? Oder möglicherweise ein neuer Fall von „überall ist es besser, wo ich nicht bin“.

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