29. Mai 2017

Endlich Sommer

Mal eben sechseinhalb Kilometer zu Fuß ist ja auch nicht nix. Erstaunlich, dass ich am Ende so lockerleicht in den vierten Stock trabe wie schon lange nicht mehr.

Dazwischen die Matrix im Bruno-Kreisky-Park, oder zumindest ein Stück davon. Die Mondsichel über der Leinwand, am Fress-Standl singen ein paar Alt-Einheimische ganz leise Wienerlieder, was sich erstaunlich gut in den Filmplot einfügt. Der Film gefällt mir besser als beim ersten Sehen, vielleicht liegt das am Park und am Popcorn-Duft, oder es liegt daran,  dass ich mich auch grade an der roten Pille verschlucke, egal. Ist egal, solange die Luft so warm und weich ist, solange aus den offenen Autofenstern alle Arten von Musik rieseln, der Jugopop passt besonders gut. Wunderbares Sommerwien.

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published.

Previous Story

Staubsauger zum Frühstück

Next Story

Zwei Wochen technically challenged