12. Juni 2001

Die Dämmerung

Wenn es in meinem Leben etwas gibt, was den Namen Heimat verdient, dann ist es die Dämmerung.

Diese Stunde zwischen Licht und Dunkel, zwischen Hier und Dort, zwischen Sein und Schein schenkt soviel Geborgenheit, wie ich vertragen kann.

Die Dämmerung macht Fremdes vertraut, nimmt Unbekanntem die bedrohliche Schärfe, doch gleichzeitig schenkt sie dem Altbekannten einen Hauch von Fremdheit, gerade soviel, dass es nicht mehr todlangweilig ist.

Wenn Zärtlichkeit eine Farbe hätte, dann wäre es die Farbe der Dämmerung.

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Nach dem Regen kommt angenehm kühle Luft in die Wohnung, und ich wünschte ich hätte die Nachrichten nicht aufgedreht. [...]

Ach, Wien [...]

Und jetzt die Nachrichten: Alles im Arsch. [...]

Im Innenhof batteln sich zwei Amselmännchen. Das kann dauern, es will definitiv jeder das letzte Wort haben. [...]

Ähm... mir fehlen die Worte. https://religion.orf.at/stories/3230487 [...]

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