Couch-Wochenende

14. März 2016

Samstags ein schwedisches Hörbuch im Ohr und dazwischen alte und neue Musik. Zwischendurch zwanglos arbeitsam am Computer herumgetippselt. Danach neuen Stricktrick gelernt: 2-färbiges Patentmuster. Vielleicht eine hirnrissige Idee, das gleich mit einem Batik-Garn auszuprobieren, aber das Resultat überzeugt.

Es ist wirklich der einfachste Zweifarben-Strick aller Zeiten, gelernt habe ich es beim Nadelspiel.

Zum Abendessen gab’s Reis mit Fenchel und Parmesan, dazu ein paar Mini-Bratwürstchen. Erwähnenswert, weil ich vorher noch nie Fenchel gekocht habe.

Sonntags wieder ein bisschen gearbeitet. Wenn keine drohende Deadline von weniger als 48 Stunden über mir hängt, dann fühlt sich diese Arbeit kaum nach Arbeit an – das sollte ich verinnerlichen.

Danach Hausarbeit und der beste Schaumermal-Kuchen aller Zeiten. Der Schaumermal-Kuchen ist sicherlich nicht meine alleinige Erfindung, der Name – denk ich – aber schon. Der kommt von „da kauf ma einen Blätterteig und dann schaumermal was wir reintun“. Basis ist normalerweise Topfencreme, also 1 Packerl Topfen, 1 Ei, eine Handvoll Zucker, ein Vanillezucker und ein Löfferl Rum. Die kommt auf den unteren Blätterteig, drunter noch ein bissl Brösel, damit der Boden nicht zu sehr aufweicht. Als Auflage danach wählte ich diesmal säuerliche Apfelspalten und leicht überreife Bananenscheibchen. Während ich den Deckel ausrollte, kam ich auf die Idee, den Bananenscheibchen noch je ein Bröckerl Bitterschokolade aufzulegen. Schon der Duft beim Backen ließ Bestes ahnen, und, Ah! Das Zeug ist köstlich. Geschmacklich also; optisch gibt’s nix her – daher auch kein Foto.

Song zum Wochenend:

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