Geträumt - Page 3

Doktor der Verfolgung

6. Dezember 2005
“Ich bin Doktor der Verfolgung” wiederholt der gelackte Jüngling in den Pausen seines Vortrags, bei dem Powerpoint-Folien auf die ovale Oberfläche des Hotelspringbrunnens projeziert…

Schwerarbeit

27. September 2005
Manchmal wache ich auf und mir tut alles weh, aber nicht altfrauengejammermäßig weh, sondern so als hätte ich schwer gearbeitet die ganze Nacht, in…

2 Träume

23. September 2005
In einer großen, fremden Stadt, viele von uns, geflüchtet oder vertrieben. Wir wohnen in einer kleinen, schäbigen Pension, in der ständig das Klo des…

Traumchronik

23. August 2005
Eigentlich keine Zeit, um viel zu schreiben, daher hier nur auto-chronistisch erwähnt: Der alte Freund, der vorletzte Nacht in meinem alten Haus Geburtstag feierte,…

War doch nur ein Traum

21. Juli 2005
Ein schönes Paar immer noch, aber ganz ohne Nelken. Ein Coding-Bootcamp irgendwo; das seltsame daran: dass man sich berühren kann, berühren lassen kann, ohne…

Brainwood Forest

11. Juli 2005
“Großhirnrinde” läuft wiederholt und unerklärt über die meterhohe elektronische Werbetafel. Es ist dunkel, viel zu dunkel. Viele Lichter sind ausgefallen, andere funzeln nur noch…

Wasserwelten

7. Juni 2005
In seltsamen Inselwelten gekreuzt die ganze Nacht, wenig Sonne, viel Grün. Irgendwo an Land gegangen und in einem Weinkeller eine schöne Flasche ausgesucht für…

“Der Fall von Naupier”

2. Juni 2005
Heute aufgewacht (falls man das so nennen kann, zurzeit könnte ich tagelang schlafen und auch die wachen stunden sind traumbilddurchweht), mit dem Ausruf im…

Mittwoch

25. Mai 2005
Das CL-Finale war steil: Viele Tore – tolle Tore. Atypisch für mich: Ein Spiel anzuschauen, bei dem es mir egal ist, wer gewinnt. Versteht…

Dunkeltraum

13. Mai 2005
Viele Freunde und Bekannte, aber auch Unbekannte treffen sich im alten Haus. Irgendjemand hat Geburtstag, und Muttertag ist auch. Draußen ist es dunkel und…

Wie steht eigentlich der Mond?

5. April 2005
I. Als armer, mittelloser junger Mann durch eine Slum-Stadt gezogen, staubig, Sonne, Matratze zwischen Mülltonnen, Suppe auf einer kahlen Terrasse an der Hauptstraße. Stimme…

Schnee

31. Januar 2005
Das Schlussbild dieses Traumes, es will nicht aufhören zu schneien, sehr dunkle Augen hinter einer stylishen Brille, auf der Eisblumen zu wachsen beginnen, kleine…

Von Zügen und Filmen

10. Januar 2005
Heute gnadenlos effektiv gewesen wie ein frisch aufgezogenes Uhrwerk, Anti-Feiertags-Frass-Diät (Wasser Kaffee und Brot) (note to self: morgen ein paar Vitamine beimengen) zeigt offenbar erstmal…

Musik

10. Dezember 2004
1 Gitarrenkoffer und 2 Paar Schuhe vor dem Garderobenständer. Gut, sie sind noch da drin. Ein paar Worte wechseln mit einem Mädchen, wir nehmen…

Schon lang nicht mehr getagebucht

1. Dezember 2004
Es war eine seltsame Nacht heute, vollmondig irgendwie, obwohl der doch längst vorbei ist. Zwischen den – durch lautes Türknallen unterstrichenen – Klogängen der…

Traum und Wirklichkeit

9. November 2004
Das Leben auf der Erde ist vernichtet, die Säugetiere jedenfalls. Das letzte Pferd lebt in einem Bio-Dom, der einmal im Jahr von den verbleibenden…

Schon wieder Vollmond?

29. Oktober 2004
Es ist ein vierstöckiges Holzhaus, etwas vernachlässigt; Karibikarchitektur. Um jedes Stockwerk läuft ein durchgehender Balkon. Ganz oben sitzt eine Blogger-Freundin und liest mir vom…

Spannend

21. September 2004
Da ist etwas Hübsches im RSS-Reader, das hätte sich zu linken gelohnt, aber ein Blick auf das urhebende Weblog zeigt, dass der Eintrag gar…

Auf der Flucht

24. August 2004
Diese Frau, die den Mann umbringt, ich weiß nicht warum, irgendwie hat er es verdient, aber es macht mir trotzdem Angst, wie sie auf…

Traum aus Sand und Musik

11. August 2004
Es sieht orientalisch aus. Alles überzogen von feinem Staub, die Wüste zu nahe, um die Straßen sauber zu halten. Obwohl die Architektur eher karibisch…

Blaumondtraum

1. August 2004
Ich schreibe einen Brief. Ganz altmodisch, mit der Füllfeder. Ich lege den Kopf schief und sehe der nassglänzenden Tinte beim Trocknen zu, während ich…

Dämmerwelt

30. Juni 2004
Fahren, auf der Anderswelt-Autobahn, Dauer-Dämmerung. Wohl auf dem Weg zu einem Gig, von einem Gig. Nicht die, mit denen ich spiele, sondern die, mit…

Bloggiversum

1. April 2004
Folgerichtig von Bloggern geträumt, die halbe Nacht. Die Nachbarn, die den Fernseher wiedermal durchlaufen ließen, haben sicher das ihrige dazu beigetragen, dass der Schlaf…

Surreal

10. März 2004
Heruntergekommene Wohnung in heruntergekommenem Haus. Immerhin ist es warm – kubawarm. Der Wasserhahn sitzt knapp unter der Decke – aufgedreht wird durch einen kräftigen…

Science Fiction & Verwicklungen

19. Januar 2004
Ein Sightseeing-Trip auf einen fremden Planeten, Forschungsstation unter riesiger Glaskuppel. Hier ist eine Stelle frei, ich nehme an. Der Planet hat eine schwarze Sonne,…

In den Bergen

18. Januar 2004
Auf einer dieser altmodischen Bahnhofsbänke liege ich am Rücken, der Bahnhof ist im Wald, die Stämme der Nadelbäume wie Pfeile, die in den Himmel…

Realitätsnah

22. Dezember 2003
Manchmal machen mir meine Träume Angst; wenn es zB schneit in großen Flocken und ich das Fenster öffne, das genau so aussieht wie in…

Mondnachtrag

9. Dezember 2003
Vorortezug Stockholm, früher Abend. Mitten zwischen Schülern und Arbeitern fahre ich Richtung Bahnhof, um dort in einen anderen Zug umzusteigen. Aus irgendeinem Grund sind…

Wintersport

5. November 2003
Ein Wettbewerb auf einer Bobbahn, ich bin auch dabei, nicht als wirklicher Wettkämpfer, sondern weil ich darüber aus erster Hand berichten soll. Die Gegend…

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@stuermchen@wien.rocks

Regen vor dem Fenster, und zu meiner eigenen Überraschung bin ich froh und dankbar dafür, anstatt des geplanten Wandersonntags in eigenen digitalen Interessen versinken zu lönnen. [...]

So viele Kreativ-Ideen, so wenig Zeit. ⏳ [...]

In den blassonnigen Abend hinausschauen und feststellen: Heute hab ich auch nix weitergebracht! - Und ein bissl stolz drauf sein, weil ich schon fast vergessen hatte, wie man nichts tut. [...]

Üppiges Grün vor dem Fenster, und eine Katze im Hof fordert lautstark Aufmerksamkeit. Von weiter weg Taubengurren, das wie immer ein bisschen unheilvoll klingt. Es fühlt sich an, als hätte ich den Frühling versäumt - aber eigentlich war da keiner. Erst kalt und nass, dann Frühsommer, übergangslos. [...]

Gibt a Rua, Häferl, i bin froh dass i die Augn offen hab! [...]

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