Morgens eine halbe Stunde länger im Bett festgeklebt als erlaubt gewesen wäre. Dafür dann sehr zufrieden aufgestanden. Die Sonne scheint, die Vöglein zwitschern, der Tag duftet nach Brot. Es ist ein Glück für meine Garderobe, dass meine Foto-Duties mir nur wenig Raum zum Kosten lassen. Der Andrang ist groß, der Raum voller Stimmen, und trotz aller Begeisterung bin ich froh, dann doch irgendwann wieder weg zu kommen. Die Sonne scheint noch immer, die Jacke von morgens ist viel zu warm. In der Straßenbahn spielen zwei Jungs vom Handy „Shelter from the Storm“. Mit dem erwachenden Frühling scheint alles wieder möglich.