8. Juli 2011

Bachmannpreis 2011, (mehr oder weniger) livegebloggt 4

Nina Bußmann
Text Autorin

Der Text leidet an Ereignislosigkeit und am entsprechenden Vortrag der Autorin. Etwas steht im Raum, neben Lehrer und Schüler und der möglicherweise gegebenen Ohrfeige, zwischen ertrunkenen Schnecken und wucherndem Unkraut, aber insgesamt ist der Text nicht interessant genug, um wissen zu wollen, was das eigentlich ist.

Allgemein lobt man die schwebende Art dessen, was passiert ist, oder nicht passiert ist, oder vielleicht passiert ist. Sulzer meint, der Mann ist schwul, und wenn er es nicht ist, ist er verklemmt. Später geht es noch um “stirngeografische” Ungenauigkeiten und die Feindschaft zwischen Lehrer und Schüler an sich.

Steffen Popp
Text Autor
Ein springender Sessel im Video, sonst nix. Lustig.
Im Auto zu vielt durch ehemals sozialistische Landschaften. Schöner Mehrfach-Stream of Consciousness, mehrere Bewusstheiten eigentlich. Kann zwar das anfangs mitreißende Tempo nicht durchhalten, verliert sich absatzweise in Beliebigkeit, fängt sich dann wieder. Mein Favorit, bislang.

Strigl findet eine Spurensuche und einen Film. Manchen Juroren ist das Ganze zu zerrissen. Jandl sieht einen betrachtenswerten Teppich. Der Thüringer Wald löst gemischte Gefühle aus. Insgesamt bleibt die Kritik leider mehr beschreibend als anlysierend.

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