Bachmannpreis 2011, Fazit

11. Juli 2011

Die Preisverleihung war wie die Lesetage: Gekürzt, gehetzt, und durch die resultierende nahezu atemlose Art wirkte sie beinah belanglos. Irgendwie ein Kreislauf: Die Fernsehzeiten werden gekürzt, weil das Interesse angeblich zu gering ist, das Interesse sinkt mit der gefühlten Bedeutungsschrumpfung. Außer der Hauptpreisträgerin und dem Publikumssieger war ich mit allen Entscheidungen einverstanden; überrascht hat mich, dass mein Favorit gleich den zweithöchsten Preis zugesprochen bekam.

Wünsche für die Zukunft? Mehr Zeit. Mehr Texte. Individuellere Jury.

Aber ich fürchte fast, dass das Wünschen da nichts helfen wird..

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