4. Januar 2022

Arbeit & Genuss

Der Tag fängt „gut“ an. Innerer Groll gegen längst überwunden geglaubtes, dann noch beim ersten Blick in die Nachrichten über eine geballte Masse an Schwurblern in den Kommentarfeldern gestolpert. Note to self: Morgens lieber Lyrik lesen.

Der zweite Blick enthüllt, dass die erste Messe des Jahres verschoben wurde – war ohnehin abzusehen, mal schauen, wie’s bis zum März aussieht.

Irgendwie bricht dann vormittags arbeitsame Hektik bei mir aus, die sich etwas schwer kanalisieren lässt. Als Gipfel der First World Problems rinnt mir dann noch bei meinem Lunch-Spiegelei der Dotter aus. Mpf. Am liebsten würde ich schmollend ins Bett zurückkriechen, aber ein Treffen ist ausgemacht, und der dafür absolvierte Test ist um 2 Uhr früh als negativ zurückgekommen.

Ein bisschen plaudern, ein bisschen Webbasteln, in angenehmem Rahmen.

Zum Abschluss gibt es selbst produzierten Entenleberkäse. Der mundet ganz vorzüglich, auch wenn der Kreativkoch mit der Konsistenz nicht ganz zufrieden war.

Der Heimweg gegen Mitternacht bei 11 Grad plus und leicht bergauf bestätigt, dass ich wirklich, wirklich bald eine nicht ganz so warme Mildwinter-Jacke brauche.

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