Der Himmel warm und sommerweich. Von ganz fern riecht es nach Grillerei, und irgendwo da draußen ist Musik. Erinnern wird jetzt wird wieder egal. Einatmen, ausatmen. Beinah erfasst mich die Leichtigkeit, erst ganz am Ende bin ich mir zu schwer. Doch das Dunkle ist da, es geht nicht weg. “Halt durch” flüstere ich zögernd in die Nacht und bleibe unendlich hilflos dabei. Verliere eine Träne, leise, als müsste ich mich schämen dafür. Der Wind, der zarte, kennt keine Namen, nur Musik. Und ich bin dankbar.
Dafür: