Öffnung: 0600 | Freifall: 58s
avg: 229km/h | max: 301km/h
Load zwei, gemütlich & nicht ganz voll. Ein Zweier und noch einer mit Boot (geht zum Schluss), noch eine 4erGruppe & ein paar Tandems.
Kühler als gestern, aber einströmende Frischluft ist trotzdem angenehm. Exit und Rückenwuzler und hinsetzen. Einen absichtlichen Vollkreis kriege ich immer noch nicht hin, ohne dass es mich zerbröselt. Zum Glück hat Luft keine Balken. Aber die Fortschritte sind doch deutlich spürbar.
Auf 2000 auf den Bauch gedreht, rumgeschaut und statt der einen Fassrolle zum Luftraumcheck noch eine zweite, weil die Zeit reicht und es solchen Spass macht.
Dann abwinken und ziehen, ein kleines Zupfen und… weiter nichts. Und dann immer noch nichts. Ein entsetzter Blick über die Schulter zeigt gestreckte Leinen, über Kreuz, mit geschlossenem Packl dran.
Meine Gedanken sind nicht gerade druckreif; die Hände dagegen dort, wo sie hingehören. Blick huscht über Höhenmesser, 2 Augenblicke noch Zeit, dann wieder nach hinten, wo sich gerade eine Seite langsam aus dem Pot schält. Als erstmal Stoff da ist, kommt der Rest sehr schnell; und dann rotiere ich 2x flach, während die Leinen sich ausdrehen.
Dann hänge ich unter dem Doch-noch-aufgegangenen und frage ich mich, woran ich erkannt habe, dass die Leinen sich ausdrehen und nicht weiter ein. Und dann erst nehme ich die Hände hoch zu den Steuerleinen.
Der Wind ist stark, und ich fliege kaum vorwärts, dann läßt er auf 150m plötzlich nach und ich bin drauf & dran, ins Camp zu segeln. Stattdessen flache 90 Grad gedreht und Crosswind ärschlings ins Feld gesetzt.