Die gute alte Blogtradition 12von12 wird bei Draußen nur Kännchen hochgehalten, wo man auch alle Teilnehmer besuchen kann. Mein Beitrag aus Wien-Favoriten.
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Der Tag beginnt natürlich mit Kaffee. Neuerdings aus dem elektrischen Kaffeekocher.
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Nach konzentrierter Vormittagsarbeit muss ich hinaus in den kalten, grauen Tag. Manche Vegetation wirkt trotz der Jahreszeit üppig.
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Schneller Termin und dann ein Spaziergang im Zehnten. Das ehemalige Architekturwunder am Keplerplatz ist offenbar endgültig abgesandelt.
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Bei dem Wetter ist selbst am Viktor-Adler-Markt kaum was los. Ich hole mir schnell Brot und ein bisschen Gemüse.
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Zwischen den ewiggleichen Klamottenläden und Fresstempeln taucht manchmal immerhin ein Haucherl Individualität auf.
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Etwas bunt in den November bringt auch ein Mosaik vor einer Schule, das mir bislang noch nicht aufgefallen ist.
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Gleich um die Ecke von mir spielt ein Haussockel farblich mit dem Herbstbaum davor.
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Nach einer zweiten Runde Arbeit nochmals los. Hatte einer Freundin versprochen, zu schauen, ob es bei der hiesigen Bibliothek noch ein Exemplar vom heurigen Gratisbuch gibt. Die Bibliothek hat aber nur am Dienstag und Donnerstag offen. Unterwegs stattdessen ein Lokal entdeckt, das es wohl demnächst anzutesten gilt. (Flüchtiger Bonus-Spiegel-Selfie! 🙂 )
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Andere Schaufenster enthüllen Möbel für andere Leute. Ich frage mich, wie ein Leben aussieht, in dem so ein Sofa herumsteht.
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Zu Hause ist es Zeit zum Basteln. Das Schuhregal ist zwar nicht schwierig, hat aber viele Schrauben, und der Bau dauert daher etwas länger als geplant.
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Zwar hatte ich alles für die zweite Kürbissuppe des Jahres vorbereitet, aber nach den nötigen Aufräumarbeiten bin ich zu hungrig um noch zu kochen. Ich esse zwei Käsebrote, die Suppe wird auch morgen noch schmecken.
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Zu guter Letzt noch ein bisschen stricken. Meine Modifikation der Shawlography hat deutlich mehr Maschen als geplant, aber ein Ende ist langsam doch abzusehen.
