24. April 2018

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Vor dem Fenster schneiden sie den Betonsockel des Krans klein, und der Lärm ist so intensiv hochfrequenzig, dass die Stille zwischen den Schnitten betäubend wirkt. Wie traurig, bei diesem Wetter das Fenster zuzumachen, aber der Lärm fühlt sich an, als würde mir jemand jede Gehirnzelle einzeln durchschneiden.

Der Tag hat zwei kollidierende ToDo-Listen, was meistens damit endet, dass beide liegenbleiben. Aber heute bestimmt nicht! (Hoffe ich.) Es gibt also viel zu tun, aber dieses eine Thema heute nicht anzuschneiden, fühlt sich trotzdem an wie gestundete Zeit. Das gefährlichste Motto aller Zeiten: Auf den einen Tag kommt’s jetzt auch nicht mehr an.

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Nach dem Regen kommt angenehm kühle Luft in die Wohnung, und ich wünschte ich hätte die Nachrichten nicht aufgedreht. [...]

Ach, Wien [...]

Und jetzt die Nachrichten: Alles im Arsch. [...]

Im Innenhof batteln sich zwei Amselmännchen. Das kann dauern, es will definitiv jeder das letzte Wort haben. [...]

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