Sonne. Regen. Sonnenregen. Die plötzliche und unerwartete Brillianz eines Hochglanz-Bildschirms, gegen die die Echtwelt-Farben geradezu verblassen. Effizienz mit zarter Note. Weich bleiben, ruhig bleiben, ich selbst bleiben. Am Fenster bricht sich das Sonnenlicht, das sich beharrlich durch die dramatisch dunklen Wolken drängt. Ein Kampf am Himmel, Staubglasgefiltert. Eine körperlose Stimme: „…wunderbarer, positiver Stress…“ – Laut den Kopf schütteln vor lauter Ungläubigkeit. Ich kann gut schwimmen, aber das Meer nimmt kein Ende. Einmal müsste dann doch auch wieder. Eine Hängematte. Am Strand. Die Bilder wegblinzeln. Weitermachen. Freundlich schweigen. Vorsichtig reden. Am Ende bleibt ja doch nur wieder ein bunter Haufen Papier.
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