Seltsamer Festivaltraum, Backstage, Keith Richards läuft mit einer Flasche Raki herum und verkündet, er geht nur auf die Bühne, wenn die Flasche leer ist. Natürlich trinken wir alle kräftig, wir…
...weiterlesenDer Morgen graut finsterlich vor sich hin, doch immerhin ist es nicht kalt draußen, 9 Grad, sodass ich ausführlich lüften kann. Zur winteraktiven Kohlmeisenstimme vor dem Fenster gesellt sich heute…
...weiterlesenSchlaf beschnitten durch die Nachbarschaft, nachts Musik links, morgens Aufräumgeräusche rechts. Draußen ist es grau und finster, tagsüber aber sonnig und 10 Grad warm. Vormittagsarbeit folgt den Notwendigkeiten. 10000 Schritte…
...weiterlesenGut und lange geschlafen, so wirkt selbst ein Jännertag freundlich. Dieser ist allerdings voller kleiner, lästiger Aufgaben, sodass sich das Wohlgefühl bald verliert. Lieber ist mir eine große Aufgabe für…
...weiterlesen„Worst Case Woman“, mein uralter Superheldinnen-Spitzname aus Graz, lässt sich auf viele Arten interpretieren. Entstanden ist er damals durch meinen Rucksack, in dem sich (fast) immer (fast) alles fand, was…
...weiterlesenNicht gut geschlafen, zerfahren, zerfleddert. Seltsame Träume, jemand will ein Stück von meiner Leber kaufen, er bietet ein Auge dafür. Schlechter Tausch für ihn, bei Licht betrachtet. Später im Auto…
...weiterlesenHeute sei der deprimierendste Tag des Jahres, informiert mich das Falter-Maily gleich in der Früh. Der dritte Montag im Jänner gilt als Tiefpunkt der kollektiven Stimmung. Die Wikipedia meint aber,…
...weiterlesenSeltsam geschlafen, träume von Zugfahrten ohne richtiges Ziel. Irgendetwas sollte man am Sonntag anders machen als an anderen Tagen – aber was? Ich versuche es mit Stricken nach dem Frühstück,…
...weiterlesenDiese Schlafpause in der Mitte der Nacht wird zur Gewohnheit. Vielleicht bin ich ja auf dem Weg zurück ins Mittelalter, wie in diesem Artikel erklärt: Der Mensch schlief jahrhundertelang in…
...weiterlesenSchlaf zweigeteilt, die zweite Hälfte tief und traumlos wie ein Zug in eine andere Dimension. Muss beim Aufwachen das Gefühl abschütteln, der einzige Mensch auf der Welt zu sein. Es…
...weiterlesenSchon um fünf Uhr früh aufstehen wollen, doch es gelingt, den Tatendrang noch bis halb acht einzuschläfern. Irgendwann dazwischen auf dem Weg zum Klo ein kitschig-schöner, bronze-goldener Sonnenaufgang. Aus purem…
...weiterlesenSchritte gleich vormittags mit anderen Erledigungen kombiniert, 14000. Das Gefühl, dass sich da ein Sturm zusammenbraut, ohne zu wissen, ob in mir oder um mich herum. Sehr schmaler Grat zwischen…
...weiterlesenUm acht auf und um 9 vor dem PC, sogar gleich gearbeitet, anstatt eine Stunde lang zu rezipieren. Dafür schon am frühen Nachmittag großes Bewegungsbedürfnis. Weigere mich derweil halbwegs erfolgreich,…
...weiterlesenZiemlich schlaflose Nacht, sitze schon um 6 Uhr früh am PC, um nicht mehr Löcher in die Luft über dem Bett zu starren. Wie das so ist nach schlaflosen Nächten,…
...weiterlesenGut gearbeitet vormittags, ich denke, diese Gewohnheit („Habit“) habe ich mir erfolgreich geschaffen. Das Telefon bringt unschöne Worte, die sogar meine Schritte trüben. Man sollte sich besser nicht mit Menschen…
...weiterlesenHöre Bob Dylan, das konnte ich lange Zeit nicht. Zu fern und gleichzeitig viel zu nah waren Worte und Stimme. Davor losgezogen, um gut zu tun, und mit dem Gefühl…
...weiterlesenNachts pünktlich zu jeder vollen Stunde aufgewacht. Trotzdem nicht nachgeschaut, ob die Welt noch steht. Beim Aufstehen festgestellt: Ja, sie steht noch, wenngleich auf wackeligen Beinen. Morgens nach langem wieder…
...weiterlesenTräume von einem roten Laserpunkt, der mir folgt, wohin ich auch gehe. Verwundert, wer mich denn pausenlos filmen will. Vorsicht, sagt jemand, das könnte auch jemand sein, der dich erschießen…
...weiterlesenSchlafe bis neun und bin irritiert von dem Gefühl, lange geschlafen zu haben. Lange geschlafen heißt Frühstück zu Mittag,`wo soll das sonst noch enden? – Überhaupt lassen mich die Gedanken…
...weiterlesenLockdown verlängert, Freitesten abgelehnt, Covidioten auf den Straßen, so ist es hier. Vielleicht war es ungewöhnlich böse von mir, einer die im Chat über die Verlängerung jammerte, eine Auszeit in…
...weiterlesenIch schaue diese Zahl an: 2021 Wie um alles in der Welt bin ich denn hierher gekommen? – Denke ich, und das Telefon läutet, und jemand erzählt von 1997, und…
...weiterlesenDie Tage zwischen den Jahren sind länger als ich erinnere und geben gefühlt doch nicht viel Zeit her. Objektiv aber doch einiges weitergebracht seit Weihnachten. Morgen noch ein paar letzte…
...weiterlesenGestern noch das grandiose Muse-Konzert auf 3Sat gesehen und von der Muse geküsst worden. Diese Gefühl von kalt, leer und ungerichtet, das mich traditionell zu Neujahr beschleicht, ist heuer besonders…
...weiterlesenAuch dieser Tag beginnt viel zu früh. Diesmal ist es ein Lastwagen, der auf der Straße unter meinem Fenster entladen wird, ab halb 7, aber der Lastwagen ist recht groß…
...weiterlesen1.Nachtzug, Meerblick. Das Glück der Fremdheit. Die Arbeit geht leicht von der Hand. Doch neu: Die Rückkehr auch. 2.Kreativ arbeitsam stricksam wundersam gemeinsam. 3.Virus nähert sich. Skurrile Schlagzeilen. Letzte Zugfahrten…
...weiterlesenIn den letzten Tagen machte ich mir etwas Sorgen um mich: Ob diese ständige Müdigkeit nicht doch auf eine ansonsten unauffällige Krankheit hindeutet? Die Daten aus der Fitness-App aber sagen,…
...weiterlesenZum Frühstück gibt es Lachs mit Musik, zum Lunch eine Portion bunter Nostalgie. Die Fotos aus den vordigitalen Zeiten erinnern mich an ein Thema aus dem Historik-Seminar: Dokumentation konzentriert sich…
...weiterlesenEs hat eine Weile gedauert, das Strickprojekt „Last Hippie Standing“ adäquat abzulichten, aber der Herr Flyingsufi hat es tatsächlich geschafft. Die Bilder im Hintergrund sind von Lucas Mahrenbrand.…
...weiterlesenIm Kopf entwerfe ich Gespräche, als würde ich ein Buch schreiben, echte Gespräche dagegen schweige ich konsequent in die Stille zurück. Manchmal schleicht sich eine Geschichte in die Gedanken, zart,…
...weiterlesenEs ist sehr still im Haus. Der Nachbar mit dem morgendlichen Raucherhusten ist wohl aufs Land gefahren, auch die Nachbarin, die ihren schlechten Musikgeschmack bevorzugt um 8 Uhr früh auslebt,…
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